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Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (m/w/d) im Projekt "Postkoloniale Nachbarschaften"



Beginn des Beschäftigungsverhältnisses sobald als möglich
Beschäftigungszeitraum bis 31.01.2029
Arbeitszeit vorauss. 2/3-Teilzeitbeschäftigung
Vergütung E 13 TV-L HU
Kennziffer

DR/004/25

Beginn und Ende der Bewerbungsfrist 28.01.25 - 19.02.25

Gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen und künstlerischen Mitforschenden untersucht das Projekt „Postkoloniale Nachbarschaften“, wie marginalisierte Akteure Fragen der Zugehörigkeit und Anerkennung in der postkolonialen, postmigrantischen Stadtgesellschaft Berlins öffentlich reflektieren, artikulieren  und aushandeln. Es zielt darauf ab, in einer gemeinsamen ethnographischen Forschung das bürgerschaftliche, konviviale Potential möglicher Benachbarungen und übergreifender Allianzen in diesen Auseinandersetzungen zu erkunden und für die öffentliche Debatte über eine dekoloniale  gesellschaftliche Zukunft produktiv zu machen. Das Projekt „Postkoloniale Nachbarschaften“ ist Teil der DFG-Forschungsgruppe „Collaborations:  Assemblages, Articulations, Alliances“. Mehr Informationen dazu hier: www.uni-potsdam.de

 

Aufgabengebiet

 

  • wiss. Dienstleistungen in der Forschung im DFG-Projekt „Postkoloniale Nachbarschaften"
  • Mitarbeit bei der Organisation und Moderation von transakademischen Research Co-Labs sowie öffentlichen Events in
    Berlin
  • Möglichkeit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung (Promotion)

 

Anforderungen

 

  • abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium in Europäischer Ethnologie, Kultur-/Sozialanthropologie oder benachbarten Fächern
  • Befähigung zu und Interesse an einer Promotion mit Bezug zu den Inhalten des Projekts erwünscht
  • sehr gute Kenntnisse im Bereich kritischer Migrations- und Europäisierungsforschung sowie postkolonialer Studien
  • sehr gute Kenntnisse ethnographischer Forschung und partizipativer Methoden
  • Erfahrungen in der kooperativen, engagierten Zusammenarbeit mit marginalisierten, zivilgesellschaftlich aktiven sowie künstlerisch tätigen Akteuren, idealerweise in Berlin
  • Bereitschaft zur Mitentwicklung transakademischer, intersektionaler Kommunikations- und Forschungsformate
  • aktive Beteiligung an übergreifenden Aktivitäten (wie Kolloquien, öffentliche Veranstaltungen) der Forschungsgruppe
  • gute Kenntnisse der deutschen und der englischen Sprache

 

Wir bieten

 

  • Mitgestaltung eines methodisch und theoretisch spannenden, gesellschaftspolitisch hochaktuellen transdisziplinären
    Forschungskontexts
  • Mitarbeit und Reflexion eigener Forschung in einer interdisziplinär arbeitenden und international breit aufgestellten
    Forschungsgruppe

Bewerbung

 

Bewerbungen mit Anschreiben, Lebenslauf und relevanten Zeugnissen richten Sie bitte innerhalb der oben genannten Frist und unter Angabe der oben genannten Kennziffer an die

Humboldt-Universität zu Berlin
Philosophische Fakultät
Institut für Europäische Ethnologie
Prof. Dr. Regina Römhild (Sitz: Anton-Wilhelm-Amo-Str.40/41)
Unter den Linden 6
10099 Berlin

bevorzugt per E-Mail (mit Betreff: Bewerbung "Name" "Kennziffer") in einem PDF an

regina.roemhild@hu-berlin.de und an ifee.sekr@hu-berlin.de

 

Zur Sicherung der Gleichstellung sind Bewerbungen qualifizierter Frauen besonders willkommen. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte sind ausdrücklich erwünscht. Da wir Ihre Unterlagen nicht zurücksenden, bitten wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.

Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen des Ausschreibungs-
und Auswahlverfahrens finden Sie auf der Homepage der Humboldt-Universität zu Berlin.